Tracht

Aus der Chronik: "Vor dem 1.Weltkrieg trug die Musik bei festlichen Anlässen graue Lodenröcke, lange Lodenhosen, einen Hut mit einer dreiteiligen Flaumenfeder als einheitliche Uniform. 1921/22 wurde die Tracht, bestehend aus kurzen Kniehosen, weißwollenen Wadenstrümpfen, niederen Schuhen, grobem Hemd aus Bauernleinen, grünem, breitem Hosenträger mit eingesticktem Adler sowie einem kielgesticktem Leibgurt (Ranzen) angeschafft.

Die Mittel dazu wurden teils durch vorgenommene Haussammlungen, größtenteils aber von den Mitgliedern selbst aufgebracht". Zum Musikfest 1929 wurde die Tracht mit den Röckln (Joppen) vervollständigt.

 

 

 

Trachten für unsere Musikantinnen und Marketenderinnen (2018)

Die Bundesmusikkapelle Strassen „war“ die einzige Kapelle des Musikbezirkes Pustertal Oberland, wo die Musikantinnen noch keine eigene Tracht besaßen. Dieses Thema war uns schon länger bewusst und es gab schon immer wieder Überlegungen, dies zu ändern, bis wir uns im Sommer 2016 im Vorstand entschieden, das Thema umzusetzen.
Solch eine Entscheidung muss wohl überlegt sein, da es zum einen einen hohen organisatorischen, als auch einen enormen finanziellen Aufwand bedeutet. Bei der Suche nach einer Schneiderei wurde uns sehr schnell klar, dass wir bei der Firma „Dolomitenherz Schneiderwerkstatt“ mit der Geschäftsführerin Isabella Stemberger goldrichtig lagen. Das Design, die Flexiblität als auch der Preis überzeugten uns und somit übergaben wir den Auftrag an sie.
Während die Schneiderei zusammen mit einer sehr fleißigen engagierten Helferin, der wir auch unendlich dankbar sind, die Trachten schneiderten, blieb uns als Vorstand die Aufgabe die Finanzierung umzusetzen.  Zusätzlich zur Sponsorensuche, veranstalteten wir im letzten Jahr ein Wunschkonzert sowie ein Kirchtagsfestl, welche beide sehr gut angenommen wurden. 

Beim Muttertagskonzert 2018 wurden sie dann präsentiert.